Статьи в категории 'Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen' (3 статьи)
1.Jüdisches Leben heuteAnke Schröder03.07.2014

Dr. Ruer-Preis wurde erstmals
an engagierte Schüler verliehen

Вochum. In der Bochumer Synagoge wurde am Sonntag, 11. Mai, zum ersten Mal der Dr. Otto-Ruer-Preis verliehen. Die Auszeichnung richtet sich an Schulklassen und Schüler, die sich Projekten zum Judentum gewidmet haben. Auch die Bochumer Goethe-Schule erhielt einen Preis.

Die Chor-Musik AG der Realschule Grünstraße spielt
bei der Preisverleihung ein jiddisches Lied                        Foto: Schröder

Eine besondere Premiere wurde am Sonntag in der Bochumer Synagoge gefeiert: Zum ersten Mal wurde der Dr.Otto-Ruer-Preis verliehen. Die Auszeichnung richtet sich an Schüler, die sich in besonderem Ausmaß Projekten zum Judentum gewidmet haben.

„Jüdisches Leben heute“ lautete das Thema des Wettbewerbs. Er solle gerade junge Menschen dazu anzuregen, sich näher mit dem Judentum zu befassen, so Volker Brüggemann, Vorsitzender des Freundeskreises Bochumer Synagoge. Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz sprach von einer Ehre, dass der Preis den Namen von Otto Ruer trage. Der ehemalige Bochumer Bürgermeister war jüdischen Glaubens und wurde deshalb 1933 von den Nazis aus dem Amt gedrängt. Noch im selben Jahr nahm er sich das Leben.

Schirmherr Lammert

Bundestagspräsident Norbert Lammert nannte den Preis einen regelmäßigen Anlass, sich mit der Geschichte zu befassen. „Die Auflösung der Demokratie damals lässt sich besonders gut am Schicksal von Otto Ruer beobachten“, so Lammert, der die Schirmherrschaft für den Preis übernommen hat.

Erste Preis für Realschule aus Hattingen

Den ersten Preis erhielt die Realschule Grünstraße aus Hattingen. Für ihr engagiertes Gesamtprojekt „Hattingen hat jüdisches Leben“, das sowohl die Ausstellung im Bügeleisenhaus-Museum, aber auch die Arbeiten der verschiedenen AGs umfasst, habe sich die Schule den Preis redlich verdient, so die Jury.

„Wir haben viel über das Judentum gelernt“, sagen Lea Müller und Sophie Höing rückblickend. Die Realschülerinnen aus der 7A hatten in ihrer Chor-Musik-AG viel über das Leben und die Religion der Juden gelernt. „Besonders faszinierend ist die Sprache“, findet Laura Scheer. In der AG hatten sie jiddische Lieder gesungen und so ein wenig die Sprache gelernt.

„Vorher wussten wir eher nicht so viel über das Judentum“, sagte Clara-Sophie Großmann. Die vier Mädchen waren sich einig, dass es auch wichtig ist, über Vorurteile Bescheid zu wissen und gegen diese anzugehen. Für die Chor-Musik-AG, die auch Tänze einstudiert hatten, gab es gesondert den vierten Preis. Malte Martin, Zehntklässler an der Grünstraße, erhielt einen fünften Preis für sein Modell der ehemaligen Hattinger Synagoge.

Zweiter Preis für die Bochumer Goethe-Schule

Die Geschichts-AG der Bochumer Goethe-Schule bekam den zweiten Preis für ihre historische Recherchearbeit. Sie hatten jüdische Lebensgeschichten und Schicksale in der Goethe-Straße aufgespürt und ihre Ergebnisse dokumentiert. Der dritte Preis ging an die 7. Klassen des Gymnasiums Holthausen in Hattingen.

Sie hatten einen Jungen aus Israel zu sich eingeladen, der sich für das jüdische Leben in Deutschland interessiert. Aus diesem Kennenlernen ist ein interessanter Bericht entstanden. Anerkennungspreise erhielten die Bochumer Schiller-Schule sowie Tanja Nebel aus der Goethe-Schule.

Der Dr. Otto-Ruer-Preis soll alle zwei Jahre vergeben werden. Das Thema für den Preis 2016 wird im kommenden Herbst bekannt- und an die Schulen weitergegeben. Die Ausschreibung richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse. Die Idee des Preises ist, dass sich besonders die jungen Menschen mit der jüdischen Kultur und Religion beschäftigen und ihre Kenntnisse dazu vertiefen.

Quelle: Ruhr Nachrichten / Bochum / 11.05.2014
Kommentar des Redakteurs
Leider wurde alles heimlich gemacht, und die Mitglieder der Gemeinde wurden in die Sache nicht eingeweiht.

In den Rundschreiben an die Gemeindemitglieder stand kein Wort über dieser Veranstaltung, obwohl die Verbereitungen bereits seit längerer Zeit stattfanden (man mußte doch auf den Zeitplan des Bundestagspräsidenten und den der Oberbürgemeisterin achten).

Es ist kein Zufall, daß die Information gerade in der Zeitung „Ruhr Nachrichten“ veröffentlicht wurde. Die Zeitung „Stadtspiegel“ bekommen alle Mitglieder der Gemeinde, einige schauen auch ab und zu in die „WAZ“, aber die Zeitschrift „Ruhr Nachrichten“ liest niemand.

Ich habe über die Preisverleihung aus den Kurznachrichten in der Zeitung "Zukunft» (2014.05.30) erfahren und später aus den ausführlicheren Informationen in den "Ruhr Nachrichten."

Die „Obrigkeit“ der Gemeinde hat sich nicht einmal bemüht, die Publikation der „Ruhr Nachrichten“ ins Russische zu übersetzen und den Gemeindemitgliedern bekannt zu machen. Im Endeffekt konnten die Gemeindemitglieder nur durch Berlin erfahren, was in ihrer eigenen Gemeinde gescheht und zwar in ihren Namen..

Nach den später herausgefundenen Informationen haben an der Veranstaltung etwa 100 Menschen teilgenommen -- hauptsächlich Deutsche und ganz wenig Juden. Sogar von denen, die in der UdSSR „dressierte Juden“ genannt wurden, waren nur die „dressiertesten“  zugelassen.

Nach der Verleihung wurde traditionell ein luxuriöser Empfang angeordnet. Es war wieder ein großes "Potjоmkinsches Dorf".

Seltsam scheint die Position vom Dr. M. Rosenkranz. Er ist einer der Gemeindehäuptlinge und einer der Juroren. Ihm war es bekannt, daß die Gemendemitglieder von nichts wußten, er hat das aber billigend in Kauf genommen. Es hat ihn nicht gestört, daß sie auch danach nicht informiert wurden.

Um ehrlich zu sein, muß man sagen, daß doch einige Juden bei der Feier anwesend waren, aber nur in einer "Ehrenrolle"  — als Kellner-Lakaien. Und danach sollten sie auch die Klappe halten.

Redakteurin der Publikation -- Elena Gubenko
2.Unter Juden wächst die AngstJürgen Stahl18.09.2014
Gaza-Krieg überschattet Sommerfest. Viele Gemeindemitglieder fühlen sich nicht mehr Sicher. Solidarität der Parteien und Kirchen wird verttiisst

In der Jüdischen Gemeinde in Bo­chum wächst die Sorge vor Über­griffen. „Zahlreiche Mitglieder füh­len sich nicht mehr sicher. Das ist eine bedrohliche Entwicklung", warnt der 1. Vorsitzende Grigory Rabinovich im WAZ-Gesprüch.

Heiter ging es um Sonntag auf dem Erich-Mendel-Platz zu. Zum sechsten Mal hatte die Gemeinde ein Sommerfest mit Musik und Tanz organisiert, Hinter den Kulis­sen herrscht Nervosität, mitunter Angst. Die anti-israelischen, zum Teil antisemitischen Parolen bei Kundgebungen gegen den Gaza-Krieg „haben uns zutiefst beunru­higt", sagt Grigory Rabinovich.

So habe es in den letzten Wo­chen Überlegungen gegeben, das Sommerfest aus Sicherheitsgrün­den abzusagen. Letztlich habe man sich für die Feier entschieden — wenn auch mit weithin sichtbarem Polizeischutz. ,Wir lassen uns nicht unterkriegen!", bekräftigt Ge­schäftsführer Alexander Schrader.

Vor allem die jüngsten Anschlä­ge auf Synagogen u.a. in Belgien und Wuppertal lassen die Furcht in derjüdischen Gemeinde wachsen. ,Wir erhalten Mails mit übelstem Nazi-Geschmier. Wir werden als .Kindermцrder' beschimpft. Es gibt kaum noch Gemeindemitglieder, die sich mit Kippa (jüdische Kopf­bedeckung, die Red.) oder dem Da­vidstern als Kettenanhänger auf die Straße wagen. Die Polizei fährt an der Synagoge verstärkt Streife. Ein Armutszeugnis für den deut­schen Staat", schildert Rabinovich. . Nein, zu Zwischenfällen sei es in Bochum, Herne und Hattingen bis­her nicht gekommen. „Aber die Angst ist jederzeit da", weiß der Vorsitzende: nicht nur vor Islamis­ten, wie sie insbesondere in Bo­chum aktiv sind, sondern auch vor „scheinbar ganz normalen Bür­gern, die mit dem Gaza-Konflikt ein Ventil für ihren Antisemitismus finden", so Alexander Schrader.

Recht auf Verteidigung"

Wie jeder Beobachter trauere die Jüdische Gemeinde um die zivilen Opfer, um die getцteten Kinder und Frauen, die die israelische Offensi­ve bei den Palästinensern fordert. Das Vorgehen der Regierung Ne­tanjahu sei bei den Mitgliedern durchaus umstritten. Zweifellos aber habe Israel „das Recht, sich gegen Angriffe auf seine Zivilbevöl­kerung zu verteidigen und gegen die Infrastruktur des Hamas-Ter­rors vorzugehen", sagt Rabinovich. Die Jüdische Gemeinde rückt in diesen Wochen stets neuer, schrecklicher Nachrichten zusam­men. Rückhalt und Solidarität, die der Vorsitzende in Bochum weitge­hend vermisst: „Als einzige Partei hat uns die CDU kürzlich einen freundschaftlichen Besuch abge­stattet. Von den christlichen Kir­chen kommt nichts." Mut machte das Sommerfest, das gestern hun­derte Besucher anlockte — auch vie­le nichtjüdischen Glaubens.

Quelle: WAZ, 25.08.2014
Kommentar des Redakteurs

In dem Artikel unter der Beteiligung von Rabinovich und Chraga   wird im Zusammenhang   mit  den bekannt gewordenen Fällen von eifrigem   Judenhass in europäischen Ländern  die wachsende Angst in der Gemeinde konstatiert.

 Der Artikel wurde bereits am 25.08.2014 veröffentlicht, jedoch haben die Gemeinde Häuptlinge Rabinovich und  Chraga   bisher noch keine Zeit gefunden, ihre Gemeindemitglieder  mit dem, was sie  dort zusammengeredet  haben, bekannt zu machen. Heute ist es klar, dass sie auch nicht vorgehabt haben, dies zu tun.

 Ein eigenes Gesprächsthema bildet die Behauptung von Rabinovich, dass die Gemeinde palästinensische Frauen und Kinder trauere, ebenso unangebracht ist auch seine Behauptung, dass die Gemeindemitglieder  die Politik der Regierung von Netanjahu nicht befürworten.

 Warum hat  Rabinovich keine Worte des Mitleids für die unschuldig  durch terroristische Angriffe umgekommenen Israelis gefunden? Außerdem hat er auch nicht erwähnt, dass die Palästinenser absichtlich die Startpositionen der Raketen auf den Geländen von Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und bewohnten Gebäuden platziert haben und dass die Terroristen Kindern und  Frauen  als menschlicher Schild missbraucht haben.

 Israel führt keinen Krieg gegen die Palästinenser, aber um das Land und seine Bevölkerung zu verteidigen, war es gezwungen die Raketenaufstellungen zu vernichten. Jedoch hat Israel mit dem Ziel einer Minimierung der Opfer unter Zivilbevölkerung die Palästinenser vor der Richtung der bevorstehenden Attacken gewarnt.

 Ich finde eine solche Position von Rabinovich empörend, da die Verweigerung der Juden, die Interessen des jüdischen Staates zu verteidigen, wobei allein die Tatsache seiner Existenz überhaupt die Garantie der Existenz des jüdischen Volkes darstellt, nach Verrat aussieht.

 Das Wichtigste, was die Mitglieder der Gemeinde von  Rabinovich und seinem Vorstand erwarten können, sind Empfehlungen zu ihrem Verhalten in der Situation der ihnen erklärten Gefahr. Aber während der 12 Jahre, in denen Rabinovich und Chraga sein Amt ausübten, ist die Gemeinde kein einziges Mal als Initiator öffentlicher Veranstaltungen, weder zur Unterstützung Israels, noch zur Gegenwehr von Antisemitismus aufgetreten.  

 Einen der Auswege aus der Situation hat der Geschäftsführer der Gemeinde demonstriert. Das ist der Verzicht auf den jüdischen Nachnamen. Zweifach wird der allen bekannte A. Chraga im Artikel A. Schrader genannt. Was bedeutet das? Will der Geschäftsführer die Spuren verwischen, um außerhalb des Geschehens zu bleiben?

 Andere Wege werden im Artikel nicht aufgeführt. Es findet sich nichts außer der Hoffnung auf die Polizei. Dabei wird dem Staat gewisse Handlungsunfähigkeit vorgeworfen. Wird dieser Versuch, die Ernährer zu beleidigen, für  Rabinovich ohne Folgen gut gehen? Er darf nicht vergessen, dass laut Dante der Ort derjenigen, die die ernährende Hand beißen und ihre Wohltäter verraten, sich in der vierten Zone des neunten Kreises der Hölle befindet.

WAZ-Online, Kommentar
26.08.2014
von hobbitt

Ich hätte nie gedacht, dass wir bei uns mal Demonstrationen dieser Art ertragen müssen, aber da habe ich wohl einiges unterschätzt.

Wenn ich mir das Gestammel einiger Politiker zu dem Thema anschaue, dann wundert mich das aber nicht und diejenigen, die schon sehr früh vor Problemen dieser Art gewarnt hatten, werden nun durch entsprechende Ereignisse rehabilitiert.

Auch wenn wir nun ein Einwanderungsland sind, sollten wir dennoch auf unseren Regeln und Gesetzen bestehen, aber wie es scheint sind in manchen Städten Polizei und Politik gnadenlos mit diesem Problem überfordert.

Unter Juden wächst die Angst | WAZ.de — Lesen Sie mehr auf:
www.derwesten.de

3.Die Karrierezukunft des Herrn Chraga ist bombensicherWlad Furman27.12.2014
Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung der Jüdischen Gemeinde Bochum - Herne -Hattingen vom 19.10.2014 wieder stand die Frage der Mitgliedschaftsbedingungen. Und zwar schon zum vierten (!) Mal.

Der Top 9 klang wie folgt: „Bestätigung der Umformulierung §4.1.4 der Satzung Jüdischer Gemeinde Bochum- Herne - Hattingen Satzung nach Vorgabe der Staatskanzlei NRW vom 06.12.2013". Es ging um Mitgliedschaftsbedingungen der Personen, die in dem Hoheitsgebiet von anderen jüdischen Gemeinden wohnen.

Seit mehreren Jahren rief §4 der Satzung keine Fragen hervor. Das Hinundher fing erst im Jahre 2009 an, als der Vorstandsvorsitzende G. Rabinovich den §4.1.3. vorschlug.

Auf der Versammlung vom 08.11.2014 machten Gemeindemitglieder darauf aufmerksam, die Formulierung sei nicht eindeutig genug. Obwohl der §4.1.3. von der Versammlung verabschiedet worden war, hat ihn die Staatskanzlei abgelehnt. Die Versammlung vom 21.10.2010 korrigierte den Entwurf und verabschiedete ihn.

Doch es wurde weiter „gearbeitet“. Auf der Versammlung vom 20.10.2013 folgte ein neuer Vorschlag von Rabinovich. Es mußte ein neuer Punkt in die Satzung kommen, und zwar §4.1.4.

In den Hoheitsdebiet von anderen Jüdischen Cemeinden wohnen Dr. M. Rosenkranz (Gelsenkirchen) und A. Chraga, der im Jahre 2007 ein dreistöckiges Mehrfamilienhaus in Dortmund gekauft hat.

Für Rosenkranz hätte sich in der Gemeinde keinen den Finger krumm gemacht, doch für Chraga sehr wohl. Heutzutage ist er nicht nur tatsächlich der Herr des Hauses der Gemeinde Bochum, sondern auch Vorstandmitglied von ZWST der Juden in Deutschland. Er wurde von Rabinovich vorgeschlagen und zwar im Namen der Gemeindemitglieder, die mehrheitlich bis heute darüber nicht die leiseste Ahnung haben. Das Bekleiden dieses Amtes ist persönlich für Chraga von riesigen Nutzen. Es ermöglicht ihm große Einflussnahme bei der Verteilung der Güter, der Voucher, und bringt wichtige Beziehungen.

Ende November findet im Frankfurt am Main die Wahl aller Organe des Zentralrates der Juden statt. Auch Rabinovich stellt sich zur Wiederwahl in das Direktorium. Es wird auch der Vorstand der ZWST gewählt. Da es bei der Gemeindeversammlung von Bochum mehrmals gerügt wurde, eine Mitgliedschafft von Chraga sei mit der gültigen Satzung nicht vereinbar, wird weiter mit den Satzungsformulierungen „experimentiert“.

Doch die Fassung von Rabinovich erwies sich wieder für die Staatskanzlei als unannehmbar. Demzufolge war die Gemeindeversammlung vom 19.10.2014 gezwungen noch einmal wieder zu verhandeln.

Die 53 Anwesenden verabschiedeten eine Satzungsänderung. Das waren die Gemeindeangestellte, Vertretungsmitglieder und anderen der Gemeindeobrigkeit treue „Aktivisten“gewesen, die zum Erscheinen von der Gemeindeobrigkeit verpflichtet waren. IhreVerwandte und Freunde komplettierten „das Gremium". Dass die 53 Menschen befugt sind, die Satzung, nach der 1070 Gemeindemitglieder leben sollen, zu bestimmen, ist absolut undemokratisch. Doch gerade solche „Demokratie" wollen Chraga und Rabinovich den Gemeindemitgliedern aufzwingen, um jeden Preis und ohne Rücksicht auf Verluste.

Original 

Übersetzung vom Autor